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Warum das Thema Yoga & Neuroinklusivität zu meinem Herzensthema wurde​​

Kennst du das auch? Manche Yoga-Anleitungen oder -Techniken, die für andere bereichernd sind, fühlen sich für dich nicht stimmig an. Während beispielsweise einige durch Assists tiefer in eine Haltung finden, können sie für andere unangenehm sein, überstimulierend wirken oder aus der eigenen Körperwahrnehmung herausreißen. Ähnlich verhält es sich mit Räucherstäbchen oder Musik – für die einen ein stimmungsvolles Element, für andere eine sensorische Reizüberflutung. Auch die soziale Umgebung spielt eine Rolle: Während sich manche in einem vollen Yogastudio besonders wohlfühlen, bedeutet das für andere zusätzlichen Stress und eine erhöhte Erregung des Nervensystems. 



Den "Monkey Mind" zum Schweigen bringen?


Für die einen durch Meditation ein erreichbares Ziel. Für andere: Keine Chance. Und warum auch. Schließlich ist er nicht nur eine Quelle von Unruhe, sondern auch von Kreativität, tiefer Reflexion und einer reichen inneren Welt. Was, wenn es nicht für alle darum gehen sollte, ihn zu kontrollieren, sondern ihn einfach liebevoll etwas zu beruhigen? Ich könnte noch viele weitere Beispiele nennen. Vielleicht hast du auch erlebt, dass Disziplin und starre Vorgaben im Yoga nicht für jede:n förderlich sind. Viel wichtiger ist es, einen individuellen Zugang zu finden – einen Raum, in dem du ausprobieren darfst, was für dich im jeweiligen Moment passt. Wir sind alle unterschiedlich – und genau das ist wertvoll.


Tief in meinem Innern habe ich diesen Ansatz schon immer gefühlt.


In meinen Yogaklassen habe ich nie mit „du musst“ unterrichtet, sondern mit „schau mal, ob sich das für dich stimmig anfühlt“. Diesen Freiraum zu bieten, war mir immer ein Herzensanliegen – weil ich ihn mir selbst in vielen Yogaumgebungen sehnlichst gewünscht hätte. Trotz des eigentlich "safe Space", den Yoga bieten soll, habe ich mich oft nicht wirklich abgeholt oder zugehörig gefühlt.

 

Heute bin ich dankbar, für all diese Phänomene einen wissenschaftlich fundierten Ansatz gefunden zu haben. Das hat trotz meines Psychologiestudiums noch viele weitere Jahre gedauert. Erst durch mein weiteres berufliches Fachgebiet, in dem ich im Bereich Recruiting und Diversity tätig bin, bin ich auf das Thema Neurodiversität gestoßen. Es war wie das fehlende Puzzleteil - plötzlich wurde mir klar, dass ich mein Yoga insgeheim schon immer neuroinklusiv und auf Basis der Neuro-Friendly Prinzipien gestaltet habe.​​



Neurodiversität und Funktionsweisen und Reaktionen des Nervensystems

In unserer Gesellschaft besteht noch so viel Aufklärungsbedarf rund um die Themen Neurodiversität und Funktionsweisen und Reaktionen des Nervensystems. Für mich war das Wissen ein Schlüssel, um mich selbst und andere besser zu verstehen. Deshalb spüre ich den tiefen Wunsch, dieses Wissen weiterzugeben – damit mehr Menschen sich und ihre Bedürfnisse erkennen und annehmen können.

Yoga hat mein Leben positiv verändert. Es schenkt mir immer wieder die Möglichkeit, mich zu zentrieren und Stabilität in mir, im Außen und im Jetzt zu finden. Meine Vision ist es, einen Raum zu schaffen, in dem Bewegung, Atem und Sein so selbstbestimmt und wertungsfrei wie möglich erlebt werden können – besonders für diejenigen, die sich in traditionellen Yoga-Angeboten nicht gesehen fühlen.


Wenn dich das anspricht, freue ich mich sehr, dich in einem meiner Yogaklassen willkommen zu heißen!

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